Trainingslager Seifhennersdorf
Gleich am ersten Wochenende nach den Sommerferien starteten die Mädchen und Jungen unserer Wettkampfgruppen am Freitagnachmittag mit zwei Reisebussen in unser Trainingslager nach Seifhennersdorf. Untergebracht waren wir im KIEZ Querxenland.
Nach der Ankunft und einer kurzen Eingewöhnungszeit ging es gleich sportlich zur Sache. Absolviert wurde ein Stationswettkampf. Gewandtheitslauf, Athletik und Schnellkraft standen auf dem Programm. Nach dem Abendessen und einem gemütlichen Tagesausklang ging es dann nicht zu spät in die Betten, um am Folgetag fit zu sein.
Am Samstagmorgen, nach einem kräftigenden Frühstück, war Frühsport angesagt. Denn unser Weg betrug knapp vier Kilometer von der Jugendherberge bis zur Sportstätte. Wir wanderten oder joggten diese Strecke. Gut erwärmt kamen wir in der Turnhalle des Oberland-Gymnasiums in Seifhennersdorf an, in der wir unsere erste Trainingseinheit absolvierten. Unterstützt und begleitet wurden wir dort von den ortsansässigen Sportfreunden und Turnerinnen der SG Leutersdorf.
Nach dem Fußmarsch zurück ins Querxenland, ruhten wir uns nach dem Mittagessen kurz aus, bevor wir bald wieder zur zweiten Trainingseinheit aufbrachen. Am Nachmittag waren die Kraftreserven schon ziemlich klein geworden. Umso mehr freuten wir uns über die von unseren Mädchen und Eltern zubereiteten und mitgebrachten Backwerke.
Der Laufschritt auf dem Rückweg am Samstagnachmittag glich dann eher einem gemütlichen Spaziergang. Nach einer kurzen Erholungsphase freuten sich alle auf eine Grillparty. Auch ein paar kleine Regentropfen konnten uns die Freude nicht verderben. Am Abend fand dann noch die große Siegerehrung des am Vortag ausgetragenen Stationswettkampfs statt.
Am frühen Sonntagmorgen stand dann Betten abziehen, Sachen packen, Zimmer aufräumen und putzen auf unserem Programmplan, damit wir nach dem Frühstück pünktlich zu unserer dritten Trainingseinheit aufbrechen konnten. Nach dem Mittagessen warteten dann schon bald wieder die Reisebusse auf uns. Drei anstrengende aber sehr schöne Tage lagen hinter uns, als wir schließlich die Heimreise antraten.
Bericht: Dirk Unger